Wie man seine Privatsphäre im Internet schützt

Privatsphäre ist wichtig, und Sie möchten wahrscheinlich nicht, dass alles im Internet öffentlich sichtbar ist. Zum Beispiel möchten Sie vielleicht nicht, dass Ihr zweiter Vorname im Internet veröffentlicht wird, oder Sie haben bestimmte Interessen, die Sie lieber nicht teilen möchten. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, Ihre Privatsphäre im Internet zu schützen. Denken Sie daran, was Sie ins Internet stellen und wer es sehen kann, bevor Sie es online stellen.

VPNs maskieren Ihre IP-Adresse

VPNs sind eine gute Möglichkeit, Ihre Online-Identität zu schützen und Ihre persönlichen Daten zu sichern. VPNs verschlüsseln die Daten, die Sie senden und empfangen, und maskieren Ihre IP-Adresse. So können Sie verhindern, dass Sie von Websites und anderen Einrichtungen verfolgt werden, die diese Informationen zur Identifizierung Ihrer Person nutzen. So können Sie Ihre persönlichen Daten wie Ihre Sozialversicherungsnummer, Ihre Bankverbindung oder Ihre Führerscheinnummer schützen. Außerdem schützt es Ihre Privatsphäre beim Herunterladen von Musik, Videos oder Audiodateien und bei BitTorrents (Metadaten-Dateien, die für Medieninhalte freigegeben und verwendet werden).

Die Technologie hinter VPNs ist komplex und sicher. VPNs verschlüsseln Ihre Daten und leiten sie über ein privates Relais um, damit Dritte Ihre Internetaktivitäten nicht nachvollziehen können. Durch die Maskierung Ihrer IP-Adresse bleiben Sie im Internet anonym und können nicht von Werbetreibenden und Websites verfolgt werden.

IP-Adressen können sensible Informationen wie Ihre Privatadresse und Ihren Internetanbieter preisgeben. Sogar Ihre finanziellen Informationen, wie z. B. Kreditkartennummern, können an Cyberkriminelle weitergegeben werden, wenn Sie ein ungesichertes Netzwerk verwenden. IP-Adressen sind an Ihren physischen Standort und Ihren Internetanbieter gebunden. Mit einem VPN können Sie Ihre IP-Adresse maskieren und Ihre Privatsphäre im Internet schützen.

Ihre IP-Adresse ist so etwas wie Ihre Visitenkarte im Internet. Wenn Sie eine Website besuchen, ist Ihre IP-Adresse für den Zielserver sichtbar. Diese Informationen können dazu verwendet werden, Ihren Standort zu ermitteln oder Cyberangriffe auf Ihr Netzwerk zu starten. Daher ist die Verwendung eines VPN zur Maskierung Ihrer IP-Adresse der beste Weg, um Ihre Privatsphäre im Internet zu schützen.

Neben dem Schutz Ihrer persönlichen Daten kann die Verwendung eines VPN auch zum Schutz Ihrer Identität beitragen. Ohne ein VPN können Ihre persönlichen Daten und digitalen Spuren von Websites, einschließlich Online-Händlern, verfolgt werden.

Phishing ist eine Methode, mit der Hacker Ihre Privatsphäre im Internet gefährden

Phishing ist eine Methode, mit der Hacker auf Ihre persönlichen Daten zugreifen und diese manipulieren. Sie stammt noch aus der Zeit der Einwahl ins Internet. Der Name leitet sich von dem “ph”-Laut ab, den Hacker verwenden, wenn sie versuchen, einen ahnungslosen Benutzer zu fangen. Eine Phishing-E-Mail ist oft eine gefälschte Version einer beliebten Website oder einer mobilen Anwendung. Das Opfer wird dann dazu verleitet, seine persönlichen Daten einzugeben, um Zugang zu persönlichen Informationen, einschließlich Bankkontonummern, zu erhalten.

Der Angreifer verwendet betrügerische E-Mails und Social-Engineering-Techniken, um den Empfänger dazu zu bringen, persönliche Daten an den Hacker zu übermitteln. Die E-Mails können legitim erscheinen, z. B. von einer Bank, aber in Wirklichkeit handelt es sich nur um Fälschungen, die Sie dazu verleiten sollen, auf einen bösartigen Link zu klicken oder einen bösartigen Anhang herunterzuladen. Es ist leicht, Opfer von Phishing-Betrügereien zu werden, aber wenn Sie wissen, wie man sie erkennt und wie man sie verhindert, können Sie Ihre Privatsphäre und Ihre Sicherheit schützen.

E-Mail-Phishing ist die häufigste Art von Phishing-Angriffen. Diese E-Mails geben vor, von einem vertrauenswürdigen Unternehmen zu stammen, und fordern Sie auf, Ihre Anmelde- und Identifizierungsdaten zu bestätigen, um auf ein Konto zugreifen zu können. Sie enthalten oft Rechtschreib- und Grammatikfehler, so dass es schwierig ist, zu erkennen, ob es sich bei der E-Mail um einen Betrug oder eine legitime Nachricht handelt.

Eine weitere gängige Methode ist das sogenannte SEO-Poisoning oder “SEO-Trojaner”, bei dem eine Website als vertrauenswürdige Website ausgegeben wird. Auf diese Weise können die Hacker sensible Informationen stehlen, wenn Sie mit der Website interagieren. Diese Art von Angriffen kann auf Websites für Bankgeschäfte, Geldtransfers, soziale Medien und Shopping-Websites erfolgen.

Mobile Daten anstelle von Wi-Fi nutzen

Mobile Daten sind eine gute Möglichkeit, Ihre Privatsphäre im Internet zu schützen. Sie sind verschlüsselt und daher sicherer als Wi-Fi. Auch wenn öffentliches WLAN nicht sicher ist, sollten Sie darauf achten, keine sensiblen Daten in Apps zu speichern, die keine sicheren Verbindungen verwenden.

Die Nutzung mobiler Daten ist jedoch keine perfekte Lösung. Wenn Sie z. B. Ihre geschäftlichen E-Mails oder Ihr Scheckbuch abrufen, sollten Sie Wi-Fi ausschalten. Wenn Sie die schnellste Verbindung suchen, sollten Sie 5G anstelle von Wi-Fi verwenden. Dieser Dienst ist bereits vielerorts verfügbar, und Verizon ist in diesem Bereich führend.

Sie sollten jedoch bedenken, dass die meisten Mobilfunktarife mit Einschränkungen verbunden sind. Selbst bei den Tarifen, die mit unbegrenzter Datenmenge werben, gibt es eine Drosselung, die sich auf die Datengeschwindigkeit und -qualität auswirkt. Daher ist es wichtig, dass Sie den Vertrag, den Sie abschließen, genau prüfen, um sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel Geld für Daten ausgeben. Sie sollten auch bedenken, dass nicht alles, was Sie online tun, sicher sein muss. Sie können also Daten für sicherere Aktivitäten und für die Nutzung offener Wi-Fi-Verbindungen sparen.

Eine weitere Möglichkeit, Ihre Privatsphäre im Internet zu schützen, ist die Nutzung mobiler Daten anstelle von öffentlichem WiFi. Ungesicherte öffentliche Wi-Fi-Verbindungen sind ein bevorzugtes Ziel für Hacker. Sie können nicht nur Ihre Anmeldedaten stehlen, sondern auch Ihr Gerät mit Malware infizieren. Deshalb sollten Sie sich nicht bei Arbeitskonten anmelden oder einkaufen, während Sie ein ungesichertes öffentliches WLAN nutzen.

Blockieren von Ad-Trackern

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Ad-Tracker zu blockieren, um Ihre Privatsphäre online zu schützen. Zu diesen Methoden gehören die Deaktivierung von Social Media Widgets in Ihrem Browser und das Herunterladen von Browsererweiterungen zur Verbesserung der Privatsphäre. Die Verwendung der Privacy Badger-Browsererweiterung kann Ihnen helfen, Ihre Online-Privatsphäre zu schützen, indem sie Werbung und Social-Media-Tracking in Ihrem Webbrowser blockiert.

Sie sollten auch uBlock Origin herunterladen und installieren, eine Open-Source-Erweiterung zum Blockieren von Werbe-Trackern. Diese Erweiterung kann Ihre Privatsphäre schützen, indem sie Tracker und Cookies von Drittanbietern blockiert, und sie kann auf den meisten Browsern installiert werden. Sie blockiert mehr Werbung als andere ähnliche Erweiterungen, verbraucht weniger Speicherplatz und verlangsamt Ihr Surfen nicht. Sie können auch Anti-Tracking-Erweiterungen installieren, um Cookies und Drittanbieter-Tracker zu blockieren.

Eine weitere Methode zum Blockieren von Ad-Trackern ist die Deaktivierung von Cookies. Dies kann sich negativ auf Ihre Privatsphäre auswirken und betrifft mehr als nur Werbung. Dies ist jedoch nicht so effektiv wie das Blockieren von Anzeigen. Außerdem wirkt sich die Deaktivierung von Cookies nicht nur auf die Werbung aus, sondern auch auf Ihr Surferlebnis. Werbeblocker sind sowohl in einer kostenlosen als auch in einer kostenpflichtigen Version erhältlich. Wenn Sie einen Mac verwenden, können Sie AdGuard für Mac und Windows herunterladen. Die kostenlose Version blockiert Werbung in Safari.

Sie können auch eine Browser-Erweiterung namens Privacy Badger installieren, um Tracker von Dritten zu blockieren. Diese Erweiterung wird im Hintergrund ausgeführt, während Sie surfen, und blockiert den Code, mit dem Werbe-Tracker Sie auf mehreren Websites verfolgen. Viele Werbefirmen verwenden unsichtbare Pixel und Cookies, um Sie auf ihren Seiten zu verfolgen. Es ist nicht einfach, Google Chrome nicht mehr zu verwenden, aber diese Tools können Ihnen helfen, Ihre Privatsphäre online zu schützen.

Das Blockieren von Ad-Trackern ist für den Schutz Ihrer Privatsphäre im Internet unerlässlich. Diese Programme sammeln Informationen über Ihre Internetaktivitäten und verkaufen sie an Unternehmen und Vermarkter. Ihre Daten könnten sich in den Händen Dutzender verschiedener Unternehmen befinden und werden verwendet, um Sie mit Werbung anzusprechen. Werbeblocker helfen, Ihre digitale Privatsphäre zu schützen, indem sie diese Unternehmen daran hindern, Ihre persönlichen Daten an Dritte zu verkaufen.

Verwendung eines privaten Browsers

Privates Surfen ist eine nützliche Funktion für Menschen, die sich Sorgen um die Privatsphäre ihrer Online-Aktivitäten machen. Sie verhindert, dass andere Benutzer Ihren Browserverlauf mit Passwörtern und anderen vertraulichen Informationen einsehen können. Außerdem können Sie sich damit bei mehreren E-Mail-Konten anmelden und Ihre Einkäufe geheim halten. Diese Funktionen des privaten Browsens können verhindern, dass Sie in Verlegenheit geraten oder vertrauliche Informationen preisgeben.

Die meisten gängigen Webbrowser verfügen über Datenschutzmodi, mit denen Sie Ihr Surfverhalten ändern können. Google Chrome beispielsweise verfügt über einen Inkognito-Modus, der verhindert, dass Websites Ihre Online-Aktivitäten verfolgen. Außerdem verfügt er über integrierte Werbeblocker und Funktionen zur Begrenzung von Werbung. Allerdings bieten private Browser keinen vollständigen Schutz vor Web-Tracking. Ihr Arbeitgeber kann immer noch sehen, was Sie online tun, wenn Sie einen Arbeitscomputer benutzen, und das Herunterladen von Malware ist immer noch möglich.

Private Browser schützen Sie auch vor dem Tracking durch Drittanbieteranwendungen und Cookies. Sie verhindern zwar nicht, dass Werbe-Tracker von Drittanbietern Sie online verfolgen, aber sie verhindern, dass Tracking-Cookies Sie zwischen verschiedenen Browsern verfolgen können. Außerdem können sie Ihren Browser langsamer machen.

Browser, die die Privatsphäre schützen, werden immer beliebter, um sich online zu schützen. Einige sind zwar fortschrittlicher als andere, bieten aber keinen vollständigen Schutz. Wenn Sie Ihre Privatsphäre schützen wollen, müssen Sie darauf achten, dass niemand Ihre Online-Aktivitäten verfolgt. Wenn Sie jedoch befürchten, verfolgt zu werden, sollten Sie fortschrittlichere Tools zum Schutz Ihrer Privatsphäre verwenden, wie z. B. die Ghostery-Datenschutz-Browsererweiterung. Sie erkennt und verhindert versteckte Skripte, die Sie im Internet verfolgen könnten.

Das private Surfen bietet keine vollständige Anonymität, und Ihr Arbeitgeber oder Internetdienstanbieter kann Ihre Online-Aktivitäten immer noch überwachen. Auch Hacker und öffentliche Wi-Fi-Netzwerke können Sie verfolgen. Außerdem schützt privates Surfen Sie nicht vor dem Herunterladen von Viren und Malware.

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